Mechanische Gefährdungen
Mechanische Gefährdungen können ausgehen von:
- kontrolliert bewegten ungeschützten Teilen, die frei zugänglich sind und zum Beispiel Quetschstellen, Scherstellen, Schneid- und Stichstellen, Einzug- und Fangstellen sowie Stoßstellen bilden,
- unkontrolliert bewegten Teilen, wie umstürzende, rollende, gleitende, oder herabfallende Teile oder sich lösende, berstende und wegfliegende Teile und unter Druck herausspritzende Medien oder herausgeschleuderte Medien beziehungsweise Arbeitsgut,
- Oberflächen wie Ecken, Kanten, Spitzen, Schneiden, hohen Oberflächenrauhigkeiten,
- rutschigen Oberflächen, Stolperstellen,
- mobilen Arbeitsmitteln, zum Beispiel im Zusammenhang mit Fernsteuerungen, Leitsystemen, rückwärts Fahren, Fahren mit eingeschränkter Sicht, auf unbefestigtem Untergrund oder mit schwerpunktverändernder Last.
Quelle: www.gefaehrdungsbeurteilung.de und "Handbuch zur Gefährdungsbeurteilung" (BAuA)
Weiterführende Informationen Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
- Gefährdungen durch kontrolliert bewegte ungeschützte Teile
- Gefährdungen durch Teile mit gefährlicher Oberfläche
- Gefährdungen durch Transport und bewegte Arbeitsmittel
- Gefährdungen durch unkontrolliert bewegte Teile
- Gefährdungen durch Sturz, Ausrutschen, Stolpern, Umknicken
- Absturzgefährdungen
- Expertenwissen unter www.gefaehrdungsbeurteilung.de
- Nachschlagewerk der BAuA "Handbuch Gefährdungsbeurteilung"